POKÉMON RANGER Da nächstes Donnerstag endlich der Pokémon Ranger Film auf RTL 2 läuft, stellen wir euch heute das Spiel dazu vor. "Pokémon Ranger" für den Nintendo DS erschien am 23. März 2006 in Japan, wir Europäer bekamen es dann erst über ein Jahr später, am 13. April 2007. Es handelt sich hierbei nicht um ein Rollenspiel, wie bei den normalen Editionen, sondern um ein Action Adventure, also das gleiche Genre, in das auch Zelda gehört. Ihr beginnt euer Abenteuer je nach Geschlecht als Lunick oder Solana und kommt mit dem Wunsch, ein Pokémon Ranger zu werden, in die Fiore-Region. Ein Ranger ist etwas ganz anderes als ein Trainer, er ist so etwas wie ein Beschützer der Pokémon und ihrer Welt. Deshalb würde ein Pokémon Ranger auch niemals ein Pokémon mit einem Pokéball einfangen. Stattdessen benutzt ein Pokémon Ranger den so genannten FangCom. Damit kann er Kreise um ein Pokémon ziehen, und bei genügend Umkreisungen ist das Pokémon gefangen. Es folgt dem Ranger dann, bis es für eine Aufgabe gebraucht wird, und danach wird es auch direkt wieder frei gelassen. Das Bunkern unbenutzter Pokémon im PC würde einem Ranger nie in den Sinn kommen! Das einzige Pokémon, das ein Pokémon Ranger nicht mehr hergeben muss, ist sein persönliches Begleit-Pokémon. Das ist je nachdem, welche Spielfigur ihr wählt, entweder Plusle oder Minun. Das Abenteuer, das ihr in "Pokémon Ranger" bestreiten müsst, ist in zehn Kapitel unterteilt, äquivalent zu den zehn Ranger-Rängen, die ihr erreichen könnt. Zunächst werdet ihr mit leichten Aufgaben betreut, z.B. ein vermisstes Pokémon finden und zurück bringen oder eine Frau beim Möbelpacken helfen, aber schon bald macht ihr ungewollte Bekanntschaft mit der Power-Rock-Gang. Sie wollen den Super-FangCom, den Professor Hasting erfunden hat, stehlen und für ihre Zwecke missbrauchen, um damit die stärksten Pokémon zu fangen. Diese Pläne müssen unbedingt durchkreuzt werden! Obwohl ihr alle Pokémon nach Gebrauch wieder hergeben müsst, wird jedes Exemplar, das ihr auch nur eine Sekunde lang besessen habt, gespeichert, so dass der Sammeltrieb bestehen bleibt. Nach Beendigung des Haupt-Abenteuers könnt ihr zunächst in einigen Neben-Aufgaben den Legendäros begegnen, danach dürft ihr frei durch die Lande ziehen und versuchen, die fehlenden Pokémon zu finden, was sich bei manchen Exemplaren als gewohnt schwierig gestaltet. Ein besonderes Schmankerl ist schliesslich die Manaphy-Mission, nach deren Abschluss ihr einmalig ein Manaphy-Ei an eure Diamant- oder Perle-Edition senden könnt. Wobei diese Mission zuerst mittels eines Passworts frei geschaltet werden muss. In Japan hingegen musste man extra zu einem Nintendo-Event fahren, um die Mission zu erhalten. Apropos Japan: Dort gibt es inzwischen auch schon die Fortsetzung zu "Pokémon Ranger", aber über die werden wir zu gegebener Zeit noch berichten. Fazit: Werdet Pokémon Ranger und beschützt die Pokémon-Welt!