Die Serie - Comic Guide
Beim Wort "Comic" denkt der durchschnittliche Otaku zuerst an Mangas - und tatsächlich gibt es einen echten Mario-Manga, wie ein wehleidiger Blick nach Japan offenbart. Dieser trägt den Titel Super Mario-Kun und erscheint seit 1991 in Coro Coro Comics. Bisher füllt der Manga satte 48 Bände, es gibt aber noch keine englische, geschweige denn eine deutsche Fassung. Dass uns dabei viel entgeht, möchte ich allerdings beweifeln: Vor knapp 10 Jahren hatte ich einmal die Ehre, ein Kapitel auf Japanisch sehen zu können, und mein Eindruck war anhand des Zeichenstils, dass der Manga wohl kein episches Abenteuer erzählt, sondern eher die lustige Schiene bedient - also so ähnlich wie der Professor Layton-Manga, vermute ich. Inhaltlich werden nach und nach immer wieder die jeweils aktuellen Mario-Spiele behandelt, wobei damals, im Jahr 1991, alles mit Super Mario World seinen Anfang nahm. Und jetzt, vor wenigen Wochen, startete der Story-Arc zu Super Mario 3D World. Ob es jemals zu einer Veröffentlichung in einer lesbaren Sprache kommen wird, bleibt abzuwarten. Ich persönlich rechnte nicht damit, doch die Hoffnung stirbt zuletzt.
Direkt zu ...
Dennoch bekamen auch wir in Deutschland Comics zu lesen, und zwar teilweise sogar exklusive Geschichten, in deren Genuss die Japaner wiederum nicht kamen. Ab Ausgabe 4/1991 erschien nämlich mehrere Jahre lang in jeder Ausgabe des Club Nintendo Magazins ein Mario-Comic. Alle diese Comics waren Eigenproduktionen der deutschen Redaktion, wobei die zeichnerische Umsetzung von einem namentlich unbekannten japanischen Mangaka durchgeführt wurde - allein dieser Umstand sorgte dafür, dass 1994 ein Blaufisch in die Riege der Charaktere aufgenommen wurde. Dieser sollte ursprünglich ein ganz normaler Goldfisch werden, aber aufgrund von Verständigungsproblemen färbte der Zeichner den Fisch blau ein, und die Autoren machten aus der Not eine Tugend und gaben dem Blaufisch nun eine grössere Rolle. Ursprünglich waren alle Club Nintendo-Comics übrigens nur zwei Seiten lang, im Lauf der Zeit wurden sie dann aber immer länger, und es gab später auch Fortsetzungsgeschichten über mehrere Ausgaben - den Anfang bildete ein 4-teiliges Zeitreise-Abenteuer, in dem Mario von Dr. Wily in die Vergangenheit geschickt wird, damit dieser in der Zwischenzeit ungestört die Weltherrschaft an sich reissen kann. Der Dr. Wily aus Mega Man? Ja, genau der! Denn eine Spezialität der Club Nintendo-Comics war, dass es sich gern um Crossover handelte: Mario war oft im Team mit Link und Kirby unterwegs und liess sich immer wieder von Dr. Light beraten. In einer Folge versucht Mario, sich zum Street Fighter ausbilden zu lassen, in einer anderen Episode arbeitet Yoshi mit dem Blast Corps-Team zusammen. So entstanden durchaus interessante, wenn auch stellenweise ein wenige alberne Geschichte, bis Ende 2000 leider die Comics aus dem Magazin verbannt wurden. Und zwei Jahre später wurde das Heft an sich auch eingestellt.
Abgesehen von den Comics im Club Nintendo Magazin gab es bei uns von Mitte 1991 bis Mitte 1993 auch ein Comic-Magazin mit dem Titel Super Mario Bros., das alle zwei Monate erschien und es auf immerhin 13 Ausgaben schaffte. Dabei handelt es sich um eine deutsche Übersetzung der amerikanischen Reihe Nintendo Comic System, die seit 1990 bei Valiant Comics erschien. Die Mario-Comics basieren auf der Zeichentrickserie Super Mario Bros. Super Show, allerdings waren nicht nur Mario-Comics im Heft enthalten - später gesellten sich auch Bildergeschichten zu The Legend of Zelda und Captain N hinzu. Ausserdem gab es im Heft auch ein paar kindgerechte Rätsel, die absolut gar nichts mit Nintendo zu tun hatten und somit eigentlich fehl am Platz waren.
Ebenfalls aus den USA stammt schliesslich Super Mario Adventures. Dabei handelt es sich um einen längeren Comic, der lose auf Super Mario World basiert und ab 1992 als 12-teilige Fortsetzungsgeschichte im amerikanischen Nintendo Power-Magazin erschien. Von diesem Comic gibt es leider keine deutsche Fassung, aber zumindest das englische Original wurde als Sammelband nachgedruckt und ist daher verhältnismässig problemlos zu bekommen - auch ohne, dass man sich mühsam die einzelnen Hefte zusammenkratzen muss. Dennoch hat der Sammelband inzwischen natürlich auch seinen Sammlerwert.
Sicher gibt oder gab es in verschiedenen Magazinen noch weitere Mario-Comics. Ob diese allerdings jemals noch ihren Weg nach Deutschland finden, darf bezweifelt werden. Als Held in Videogames ist Mario gross, aber als Comicfigur konnte er sie ebenso wenig durchsetzen wie als Filmstar.
Club Nintendo
Mario will hoch hinaus (Ausgabe 4/91, 2 Seiten)
Mario führt der Prinzessin bei einem schönen Wetter seine Sprung-Techniken aus. Dabei entdeckt er ein Sprungbrett, das ihn bis in den Himmel befördert. Aber am späten Abend kommt er immer noch nicht zurück. Er ist verschwunden.
Wart steht unter Strom (Ausgabe 5/91, 2 Seiten)
Ein Umwelt- und Werbecomic, in dem Mario Wart (eigentlich Bowser) den Vorteil des Batterie-Sets gegenüber normalen Batterien klar macht.
Süße Weihnachten (Ausgabe 6/91, 2 Seiten)
Bowser bricht an Weihnachten bei Mario ein und stopft sich dort dermassen mit Süßigkeiten voll, dass er krank wird und nun die Feiertage im Bett verbringen darf.
Marios Rückkehr (Ausgabe 1/92, 2 Seiten)
Eher ein Werbecomic für die Nintendo-Spieleberater: Nur dank denen findet Mario nämlich den Weg aus der unbekannten Burg, in der er versehentlich gelandet ist.
Ostern im Schwammerlland (Ausgabe 2/92, 2 Seiten)
Mario, Luigi, Peach und Toad machen an Ostern ein Picknick und sehen plötzlich den Osterhasen vorbei hoppeln. Als sie ihm hinterher laufen, stossen sie auf ein seltsames Ei mit grünen Punkten ...
Die unheimliche Begegnung der Yoshi-Art (Ausgabe 3/92, 2 Seiten)
Aus dem seltsamen Ei schlüpft Yoshi aus und hält Mario für seine Mama. Aber trotz dieser kleinen Meinungsverschiedenheit freunden sich die beiden relativ schnell an.
Im Rausch der Geschwindigkeit (Ausgabe 4/92, 2 Seiten)
Als ein Tempolimit für Yoshis gültig wird, will Mario den zuständigen Leuten die Meinung geigen und stösst dabei auf immer mehr Überraschungen im Brooklyner Gesetz.
Klemp-Won-Do: Muskeln sind nicht alles (Ausgabe 5/92, 4 Seiten)
Mario beschliesst, Street Fighter Großmeister zu werden und meldet sich kurzerhand beim entsprechenden Turnier an. Mit richtigen Kämpfen haben seine Siege gegen die vier Street Fighter dann allerdings doch nicht viel zu tun.
Die Bescherung (Ausgabe 6/92, 2 Seiten)
Auf der Weihnachtsfeier der Nintendo-Stars halten alle den erschienenen Weihnachtsmann für einen verkleideten Mario ... und erleben dann eine Überraschung!
Die Verwandlung (Ausgabe 1/93, 4 Seiten)
Marios Pixel machen sich selbständig, und so bittet der Klempner Dr. Light (Mega Man) um Hilfe. Bei dessen Versuch, das Problem zu lösen, taucht plötzlich Wario auf. Wie dann allerdings ein Super Nintendo alles wieder ins Lot bringen kann, habe ich noch nicht so ganz kapiert ...
Coole Klänge (Ausgabe 2/93, 4 Seiten)
Mario setzt es sich in den Kopf, Rap-Star zu werden. Seine Stimme kommt in der Plattenfirma sogar recht gut an, nur mit seinem neuen Rapper-Outfit hat er so seine liebe Not. Schließlich beschliesst er, im gewohnten Klempner-Overall zu rappen.
Mario im Wunderland (Ausgabe 3/93, 4 Seiten)
Mario kommt durch einen merkwürdigen Abfluss ins Wunderland, wo er auf Toad, Kirby und Yoshi trifft. Die vier machen sich auf den Weg zum Zauberer, der ihnen einen beliebigen Wunsch erfüllen kann - auch Marios Wunsch, zurück nach Hause zu kommen?
Erholung? Nein, danke! (Ausgabe 4/93, 4 Seiten)
Mario überredet Luigi, Peach und Yoshi zu einem billigen Urlaub im Gumba Royal Hotel. Doch das von Koopas geleitete Hotel ist eher Alptraum als Erholungsstätte. Schließlich sieht Mario ein, dass auch ein Urlaub auf Balkonien schön sein kann.
Verloren in der Zeit (Ausgabe 5/93 - 2/94, 16 Seiten)
Mario bekommt von Dr. Wily (Mega Man) einen Wecker geschickt, der ihn in die Vergangeheit schickt. Dort darf sich Mario mit Dinosauriern und Höhlenmenschen herum schlagen. Nach weiteren Abstechern durch das Zeitalter der Wikinger und die Zukunft kommt er wieder in seiner eigenen Zeit an, wo inzwischen Dr. Wily die Macht übernommen hat. Mario kommt zu spät und soll nun von Dr. Wily ebenfalls böse gemacht werden. Doch dann stellt sich heraus ... alles nur ein Traum!
Donkey Kong Country (Ausgabe 1/95 - 3/95, 12 Seiten)
Während die Kongs im Baumhaus eine Party feiern, klaut King K. Rool Donkey Kongs gesamten Bananenvorrat. Donkey Kong und Diddy Kong machen sich auf den Weg, um die gelben Früchte zurück zu holen. Nach einer kurzen Reise kommen sie dann auch am Schiff des fiesen Kremling-Königs an und besiegen ihn.
Mario's Picross (Ausgabe 4/95 - 5/95, 8 Seiten)
Mario wird von Bowser aus einem Flugzeug geworfen und landet in der Wüste, wo er von wütenden Ägyptern in eine Pyramide gesperrt wird (weil er die Nase der Sphinx abgebrochen hat). Nun darf er zusehen, wie er da wieder raus kommt! Doch auch hier stellt sich heraus: Nur ein Traum!
Mit dem gleichnamigen Gameboy-Spiel hat dieser Comic eigentlich nichts zu tun.
Warios Weihnachtsmärchen (Ausgabe 6/95, 8 Seiten)
Charles Dickens' Weihnachtsgeschichte in einer Nintendo-Version. Besetzung: Wario als Mr. Scrooge, Bomberman als Bob Cratchit, Toad, Link und Ganon als die drei Geister. Wario leitet einen Bombenladen und entlässt den treuen Bomberman am Tag vor Weihnachten. In der darauf folgenden Nacht bringen ihn die drei Geister zur Vernunft, indem sie ihm Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft vor Augen führen.
Mariozilla (Ausgabe 2/96 - 3/96, 8 Seiten)
Kamek will Mario eigentlich verkleinern, vertut sich jedoch im Zauberspruch und verwandelt den Klempner dadurch in einen Riesen. Von Dr. Light erhält Mario den Rat, Kamek aufzusuchen - der sich inzwischen allerdings ebenfalls vergrössert hat. Bei einem anschließenden Kampf geht Kameks Zauberbesen kaputt und bringt die beiden wie ursprünglich geplant auf Miniatur-Größe. Doch Dr. Light und Yoshi können die zwei Erzrivalen retten.
Die Nacht des Grauens (Ausgabe 5/96 & 5/97, 12 Seiten)
Alle Nintendo-Charaktere leben in einem grossen Wolkenkratzer mitten in New York. Wario, der Hausmeister, gibt die Schlüssel an den teuflischen Abigor aus, der die Zimmer für seine Monster und Dämonen braucht. Mario, Link und Kirby kriegen das zufällig mit und finden noch zufällig eine Kiste von Vampirjäger Van Helsing, durch deren Inhalt sie sich in Geisterjäger verwandeln und mit den Monstern aufräumen. Doch als Mario in sein Zimmer zurück kommt, hat sich Peach ebenfalls in einen Zombie verwandelt. Mario unterrichtet Link und Kirby davon und die drei finden einen seltsamen Würfel, der sie in eine Gruft verfrachtet. Dort stossen sie auf Abigor persönlich. Doch in letzter Sekunde können sie sich erneut in Geisterjäger verwandeln und die Ungeheuer endgültig vertreiben. Peach lässt sich anschließend ganz leicht durch einen Kuss erlösen.
Banana Day 24 (Ausgabe 6/96, 6 Seiten)
Völlig überraschend beginnt es in Kongo-Bongo, zu schneien. Die Kongs machen sich auf den Weg nach Washington, weil an so etwas eindeutig nur Politiker Schuld sein können. Die wahre Ursache ist jedoch ein Raumschiff, das die Erde von der Sonne weg zieht. Die Kongs lassen sich hoch schiessen und finden schnell heraus, was los ist: Außerirdische Riesenaffen hatten die Erde mit einer Kokosnuss verwechselt! Sie sehen ihren Fehler ein und bringen den Planeten rechtzeitig zu Weihnachten zurück.
Die Jagd nach dem Nintendo 64 - Krawall im All (Ausgabe 2/97, 6 Seiten)
Mario und Luigi sind mit ihrem SNES-Raumschiff in geheimer Mission unterwegs: Sie sollen das legendäre Raumschiff auf dem Planeten Terra finden! Doch auch Bowser und Wario sind mit ihrem NES-Raumschiff im Anflug. Ein Wettrennen mit Segeldrachen, Mario Karts und Wave Racern beginnt, das Mario und Luigi schliesslich gewinnen. So gehört das legendäre Raumschiff - ein gigantisches Nintendo 64 - fortan ihnen.
Yoshis Knallkekse (Ausgabe 4/97, 6 Seiten)
Kamek verhext die Ladung von Keks-Lieferant Yoshi: Jedes dieser Gebäckstücke macht fortan denjenigen, der es isst, verrückt! Yoshi ruft daraufhin Blast Corps zur Hilfe, die auch prompt den wild gewordenen Keks-Transporter aufhalten und das Chaos somit beendet.
Sag niemals Holerö! (Ausgabe 1/98 - 2/98, 12 Seiten)
Während einem Ski-Urlaub erlebt Mario hautnah mit, wie durch den Gesang des außerirdischen Sängers Heini alle Menschen in Nahrungsmittel verwandelt werden. Einzig und allein Mario, Tic-Toc und Bomberman sind nicht betroffen. Sie machen sich nun auf den Weg, um Heini zu finden und unschädlich zu machen, bevor die Erdenbewohner verspeist werden. Unnötig, zu erwähnen, dass die drei zwar einige verrückte Abenteuer erleben, aber dass sie es letzten Endes doch schaffen.
Rummelplatz-Quatsch (Ausgabe 3/98, 6 Seiten)
Auf einem Jahrmarkt dreht Luigi, verkleidet als Wahrsager, Mario eine Gameboy Camera an, die angeblich die Zukunft voraus sagen kann. Das stimmt zwar schon - allerdings bringt die voraus gesagte Zukunft Mario nichts als Pech! Als er sich bei dem Wahrsager beschweren will, fliegt Luigis Schwindel auf. Doch als Mario die Gameboy Camera demonstriert, wird auch Luigi die Sache unheimlich.
Aloha Hawaii (Ausgabe 4/98, 6 Seiten)
Maulwurf Bottles (Banjo Kazooie) verirrt sich in Marios Vorgarten und überredet diesen zu einem Urlaub auf Hawaii. Dort allerdings läuft so einiges nicht ganz so, wie Mario sich das vorgestellt hat - Erholung sucht er jedenfalls vergeblich! Schliesslich schlägt Bottles Mario ein anderes Reiseziel vor. Wie wär's mit New York?
Ab Ausgabe 1/99 hatte Mario außerdem hin und wieder einen Auftritt in der 12-teiligen Serie Die N-Gang - nach deren Ende es dann leider keine Comics mehr im Club Nintendo Magazin gab.
Yoshi's Island (Sonderausgabe 1, 32 Seiten)
Kamek überfällt den Storch und entführt Mario und Luigi bereits als Baby. Doch bekanntlich erwischt er nur Luigi - Mario fällt runter und landet unten auf Yoshi, der sich auch sofort bereit erklärt, ihm bei der Suche nach Luigi zu helfen. Auf dem Weg zu Kameks Schloss haben sie jedoch allerhand Gefahren zu meistern ...
Nebenbei erklärt dieser Comic viele Funktionen und Besonderheiten von Yoshi's Island (SNES).
Diddy's Kong Quest (Sonderausgabe 2, 32 Seiten)
King K. Rool hat Donkey Kong gefangen genommen. Doch Diddy und Dixie konnten entkommen und machen sich nun auf den Weg, um den Riesen-Gorilla zu befreien. Wobei auch ihnen diverse unliebsame Gegner und Gefahren begegnen ...
Ebenfalls ein Werbecomic zu einem Spiel. Und zwar natürlich zu Donkey Kong Country 2 (SNES).
Auf der Suche nach dem Glück! (Sonderausgabe 7, 9 Seiten)
Baby Bowser und Kamek stehlen alle Farben der Yoshi-Insel - nur die Farben von sechs frisch geschlüpften kleinen Yoshis kriegen sie nicht! Von Lakitu erfahren die kleinen Kerlchen, dass nur Happiness die Farben zurück bringen kann. Sie versuchen es mit Früchte essen, doch sehr viel bringt das nicht. Daher gehen sie mit ihrer Geschichte ins Fernsehen. Die Leute sind gerührt, machen sich glücklich und werden wieder bunt. Den endgültigen Sieg bringt ein Rock-Konzert. Und als dort Baby Bowser und Kamek auftauchen, halten alle zusammen und schiessen die beiden auf den Mond.
Die Nacht der leuchtenden Yoshis! (Sonderausgabe 7, 9 Seiten)
Als die Yoshis einen tollen Tag am Meer verbringen, taucht plötzlich ein schwarzer Yoshi auf. Da der sich genauso nett verhält, wie die anderen Yoshis, halten diese ihn einfach für dreckig und versuchen vergeblich, ihn zu waschen. Schließlich stossen sie den vermeintlcihen Schmutzfinken aus ihrer Gemeinschaft aus. In dieser Nacht entführen Baby Bowser und Kamek alle Yoshis. Doch der schwarze Yoshi kann sie retten, da er schwarz genug ist, um sich bei Nacht unbemerkt anzuschleichen. Von nun an wird er von den anderen akzeptiert.
Das Vermächtnis des Dr. Lichtblitz (Gameboy Camera Sonderheft, 6 Seiten)
Mario wollte schon immer Detektiv werden, also begibt es sich zu einer in einer Zeitung als frei angebotenen Detektei. Dort begegnet er dem Blaufisch (Kirby), quasi sein neuer Chef. Als seine erste Kundin taucht eine gewisse Ursel, eine recht breit geratene Dame, auf. Ihrem Kunden Dr. Light wurde seine Gameboy Camera geklaut, weswegen dieser durchgedreht ist. Anhand von Fotos finden Mario und der Blaufisch heraus, dass es sich um ein UFO handeln könnte, und sofort fliegen sie ins All. Dort begegnen sie Kirby, der sich die Kamera ausgeliehen hat. Als er erfährt, was mit dem Professor los ist, bringt er sie aber sofort zurück.
Heftreihe
Diese Hefreihe erschien von Mai 1991 bis Juni 1993 alle zwei Monate im Condor-Verlag. Während der Club Nintendo seine Comics selbst produzieren liess, wurden hier die amerikanischen Comics ins Deutsche übersetzt. Ab Ausgabe 6 gab es außerdem Comics zu The Legend of Zelda, und mit Ausgabe 9 kam dann noch Captain N dazu, dessen eigene Heftreihe nach nur drei Ausgaben ein frühes Ende fand. Neben den Comics gab es besonders in den ersten Ausgaben außerdem Geschichten (ebenfalls mit Mario) und Rätsel. Infos über die Nintendo-Spiele fand mal allerdings so gut wie nie. Nach 13 Ausgaben wurde die Reihe leider eingestellt.
Die Inhaltsangaben stammen von Voldemort. Vielen Dank!
Ausgabe 1
|
|
Ausgabe 2
|
|
Ausgabe 3
|
|
Ausgabe 4
|
|
Ausgabe 5
|
|
Ausgabe 6
|
|
Ausgabe 7
|
|
Ausgabe 8
|
|
Ausgabe 9
|
|
Ausgabe 10
|
|
Ausgabe 11
|
|
Ausgabe 12
|
|
Ausgabe 13
|